Helmuth Rilling au Festvival d'Echternach

Publié le par Paul Moes

  

Vendredi 23 mai 2008 à 20h30 heures à la Basilique d'Echternach

 

Gächinger Kantorei/Bach-Collegium Stuttgart

Dir. Helmuth Rilling

Sibylla Rubens, soprano

Anja Schlosser, alto

James Taylor, ténor

Dominik Wörner, basse

 

J.S. Bach (Cantate BWV 172 « Erschallet, ihr Lieder », Messe en sol M BWV 236, Magnificat en ré M BWV 243)

 

En Europe comme aux Etats-Unis et au Japon, Helmuth Rilling est considéré comme un « descendant spirituel » de Jean-Sébastien Bach. Aucun autre chef n’a dirigé autant de Bach que lui, et aucun autre ne dirige les oeuvres du grand Cantor comme cet « honnête homme ».

 

 

Helmuth Rilling

 

Helmuth Rilling, né en 1933 à Stuttgart est un renommé comme chef d'orchestre et de choeur surtout de la musique de Bach et de ses contemporains.

 

Né dans une famille de musicien, il reçoit tout d'abord une éducation religieuse au séminaire protestant du Wurtemberg. De 1952 à 1955, il étudie l'orgue, la composition musical et la direction de choeur au Collège musical de Stuttgart. Il complète ses études musicales avec Fernando Germani à Rome et à l'Académie musicale Chigiana de Sienne. En 1965, il dirige le Stuttgart Bach Collegium.

 

En 1967, il part aux Etats-Unis pour étudier la direction d'orchestre auprès de Leonard Bernstein et est nommé la même année professeur de chant choral à l'Académie musicale d'État de Stuttgart. En 1969, il prend la direction du chœur de Francfort.

 

Expert dans la musique de Bach, il a enregistré par deux fois l'intégrale des œuvres chorales, soient plus de 1000 pièces. En 1988, il a dirigé la première mondiale de la Messe de Rossini.

Il est le cofondateur du Oregon Bach Festival en 1970 et son actuel directeur artistique.

 

Sibylla Rubens

 

Sibylla Rubens studierte Konzert- und Operngesang an der Staatlichen Musikhochschule in Trossingen und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/ Main. Sie war Mitglied der Meisterklasse für Liedgestaltung bei Irwin Gage und vervollständigte ihre Ausbildung in zahlreichen Meisterkursen u.a. bei Edith Mathis sowie bei Elsa Cavelti in Basel.

Ihre zu Herzen gehende Stimme, die natürliche Ausstrahlung und jene einfühlsame Perfektion, mit der sie sich ihr breit gefächertes Repertoire erarbeitet, machen die Sopranistin zu einem gefragten Gast im In- und Ausland. So erhielt sie nach dem Debüt beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Leitung von Vladimir Ashkenazy mit Mendelssohns Lobgesang-Sinfonie eine sofortige Wiedereinladung für Konzerte mit Schumanns Faust-Szenen unter Marek Janowski. Von den zahlreichen Konzerten der Folgezeit seien hier als besondere Höhepunkte ihre Auftritte mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Philippe Herreweghe (u.a. Fauré Requiem), mit Hartmut Haenchen (Bach Magnificat und Brahms Deutsches Requiem), Heinrich Schiff (Mahler 4. Symphonie und 9. Beethoven in Wien), Heinz Holliger (Mozart-Arien) und beim Rundfunksinfonieorchester Berlin unter Jeffrey Tate genannt. Eine enge Zusammenarbeit pflegt Sibylla Rubens seit vielen Jahren mit Helmuth Rilling und der Stuttgarter Bachakademie, mit denen sie im Herbst und im Frühjahr dieser Spielzeit wieder auf Konzertreisen nach Italien gehen wird (Johannes-Passion). Gemeinsame Einspielungen liegen vor u. a. von zahlreichen Bach-Kantaen, dem Weihnachtsoratorium und der h-Moll Messe. Regelmäßig geht sie auch mit Philippe Herreweghe und seinem Collegium Vocale Gent bzw. dem Windsbacher Knabenchor auf Tournee. Zu den internationalen Engagements der jüngeren Vergangenheit gehören Bachs Matthäus-Passion in der Carnegie Hall New York, beim RTVE-Orchester in Madrid und beim RAI Turin. In der Saison 2007/08 singt Sibylla Rubens u.a. Haydns Paukenmesse beim mdr Sinfonieorchester unter Jun Märkl, Beethovens Egmont mit dem Württembergischen Kammerorchester, mehrere Konzerte mit Mendelssohns Lobgesang und Brahms Requiem in Madrid, Barcelona und Oviedo sowie Schumanns Requiem bei den Münchner Philharmonikern unter Christian Thielemann. Dem folgen Einladungen nach Montreal (Weihnachtsoratorium) von Kent Nagano und zum Oregon Bach Festival nach Eugene/USA.

 

Weitere Projekte mit Dirigenten wie Roger Norrington, Herbert Blomstedt, Ton Koopman, Peter Schreier, Leopold Hager, Fabio Luisi, Jonathan Nott, Michael Gielen und Marek Janowski führten sie zum kanadischen Tafelmusik Baroque Orchestra, zu La Chapelle Royale, zum Royal Concertgebouw Orchestra, zum Arnold-Schönberg-Chor, dem RIAS Kammerchor Berlin, in den Wiener Musikverein, zur Camerata Salzburg, zum Zürcher Tonhalle-Orchester sowie zum Sinfonieorchester des SWR Baden-Baden, zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, zum Gewandhausorchester Leipzig, zur Dresdener Philharmonie, den Bamberger Symphonikern und nach Stuttgart zum SWR Radiosinfonieorchester.

 

Sibylla Rubens ist auch als Liedsängerin sehr gefragt: Ihren ersten gemeinsamen Liederabend mit Irwin Gage gab sie 1999 anlässlich der Ludwigsburger Schlossfestspiele, es folgten Auftritte in Barcelona, Amsterdam und Nürnberg. Gemeinsam mit Thomas Quasthoff und Justus Zeyen begeisterte Sibylla Rubens mit Wolfs Italienischem Liederbuch, mit dem sie u.a. bei der Schubertiade in Schwarzenberg zu hören waren. Liederabende beim Rheingau Musik Festival, in Basel und Tübingen stehen im aktuellen Kalender.

 

Zahlreiche CD-Aufnahmen von Sibylla Rubens sind bei hänssler und harmonia mundi veröffentlicht. So ist sie u.a. in beiden großen Bach-Passionen unter Leitung von Philippe Herreweghe zu hören. Eine außergewöhnliche Einspielung legte die Sopranistin mit der Denisov-Bearbeitung von Schuberts Lazarus bei hänssler vor. Hier erschien auch eine Lied-CD mit Werken von Mozart-Schubert und Anselm Hüttenbrenner (Begleiter: Irwin Gage). Bei Erato wagte Ton Koopman eine Rekonstruktion der Bachschen Markus-Passion und bat Sibylla Rubens in sein Solistenquartett. Die jüngsten Aufnahmen liegen bei Deutsche Grammophon (Mozart Requiem mit Christian Thielemann) und Naxos (Schumann Lieder and Songs op. 27) vor. Im Herbst 2007 wird die Weltersteinspielung von Humperdinck-Liedern (Gesamteinspielung) bei Oehms-Classics erscheinen.

 

Mit LiedKunst KunstLied und der Liedpianistin Elisabeth Föll ist sie schon seit langer Zeit verbunden. Nach dem Liederabend mit Michael Volle in 2001/2002 und dem Sololiederabend mit Schumanns Frauenliebe und -leben und Liedern von Mozart, Brahms und Clara Schumann in 2003/2004, hat sie in 2006/2007 den Abend "Glaube und Hoffnung" das erste Mal aufgeführt. Dies wird nun auf Einladung des Kulturkreis Göppingen wiederholt.

aus der Presse: "... und Sibylla Rubens, ein Mozart-Sopran, wie er im Buche steht. Bei ihrer Solo-Nummer, dem "Exsutate, jubilate" KV 165, ließ sie alle Bedenken wegen "zu weltlich, zu sinnlich" hinter sich, sang mit kompromissloser Hingabe, lauterstem Glockenton und federleichten Piani die "dulcia cantica", die süßen Lieder der "animae beatae" - eine liebesselige Susanna, Fiordiligi, Zerlina auf der imaginären Bühne von Mozarts dramatischer Kunst. Jubelstürme in der Kirche ohne Ende." ( Augsburger Allgemeine - Tafelmusik Orchestra, Dirigent Bruno

 

 

Anja Schlosser

 

Wuchs im bayerischen Chiemgau auf und absolvierte ihr Gesangsstudium am Salzburger Mozarteum in der Konzertklasse von Prof. Ingrid Mayr mit Auszeichnung. Weiters studierte sie Oper bei Josef Wallnig, sowie Lied und Oratorium bei Wolfgang Holzmair und besuchte Meisterkurse bei Robert Holl, Julie Kaufmann und Barbara Bonney. Im Jahr 2005 war sie als Apollo in Mozarts Oper „Apollo et Hyacinthus“ zur Wiedereröffnung der Universitätsaula zu erleben – eine Rolle, die sie 2006 auch bei den Salzburger Festspielen interpretierte und deren Aufnahme soeben bei der „Deutschen Grammophon“ auf DVD erschienen ist. Im Januar 2007 erreichte sie den 3. Preis, sowie den Spezialpreis als beste Interpretin der Kategorie Oratorium-Lied beim 44. Internationalen Gesangswettbewerb Francisco Vinas in Barcelona. Anja Schlosser wird regelmäßig für Oratorienauftritte verpflichtet. Zu ihrem Repertoire gehören die Altpartien in Händels „Messiah“, Bachs „Weihnachtsoratorium“ und „Johannespassion“, Mozarts „Requiem“, sowie zahlreiche Messen von der Klassik bis zur Moderne.

 

10.1999-07.2000 Studium der Medienpädagogik mit Psychologie und Neuerer Dt. Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg 11.1999-07.2000 

Privater Gesangsunterricht bei Mag. Wolfgang Niggel in Augsburg 

Seit 01.10.2000 Studium Konzertfach Gesang bei Prof. Ingrid Mayr an der Universität Mozarteum Salzburg 

Seit 01.10.04 Studium Oper bei Dr. Josef Wallnig, Dr. Hermann Keckeis und Wolfgang Kolneder mit ausgezeichnetem Abschluss im SS 2006, sowie Lied und Oratorium bei Wolfgang Holzmair

 

James Taylor

 

With a repertoire ranging from the Renaissance to the 21st century, tenor James Taylor devotes much of his career to the oratorio and concert literature. One of the most sought after Evangelists in the works of Johann Sebastian Bach, he has performed in South America, Japan, Israel, the United States and in the great concert halls of Europe including Amsterdam's Concertgebouw, Vienna's Musikverein, and the Royal Albert Hall in London.

Mr. Taylor began the 2007/08 season in performances of the Bach Mass in B Minor with the Akademie für Alte Musik Berlin, and touring the Britten War Requiem with Helmuth Rilling, appearing at the Rheingau Musikfestival, in Stuttgart, Leverkusen, and in Bonn at the Beethovenfest. Other engagements this season include Handel's Messiah with the University Musical Society in Ann Arbor, and with the Calgary Philharmonic Orchestra. He performs the Bach Mass in B Minor with the Los Angeles Chorale at Walt Disney Hall, the Evangelist in the St. Matthew Passion with Kurt Masur for his debut with the New York Philharmonic, and sings Elijah with Mo. Rilling and the National Arts Centre Orchestra in Ottawa. Mr. Taylor also makes a return to the Saint Paul Chamber Orchestra for Britten's Serenade for Tenor and Horn.

The 2006/07 season included the Mozart Mass in C-minor led by Helmuth Rilling for both the Toronto and Detroit Symphony orchestras, Mr. Taylor's debut with the Los Angeles Philharmonic in the Bach Magnificat led by Bernard Labadie, and a return to Carnegie Hall for the Bach St. Matthew Passion led by Rilling as part of the annual Carnegie Hall Choral Conductors Workshop.

Other recent highlights include Mozart's Betulia liberata with Nikolaus Harnoncourt in Vienna and Dresden; Handel's Messiah in Vienna with the Arnold Schoenberg Choir and with Helmuth Rilling in Stuttgart; Bach's Christmas Oratorio in Hamburg; and a tour of Handel's Solomon and Messiah with the RIAS Kammerchor in France and Portugal; The Creation with the Cleveland Orchestra at Severance Hall; Britten's Horn Serenade in Linz and Ottawa; Bach's Christmas Oratorio with the Beethovenhalle Orchestra in Bonn, Madrid and Barcelona; Mendelssoh's Elijah with the Gewandhaus Orchestra and Herbert Blomstedt in Leipzig which was recorded for commerical release; Mozart's Requiem with the Detroit Symphony and the St. Paul Chamber Orchestra; Bach's B-Minor Mass with the Pittsburgh Symphony; a debut in Carnegie Hall in the world premiere of the Levine completion of Mozart's Mass in C Minor and performances of Franz Schmidt's The Book of the Seven Seals with the Cleveland Orchestra.

A native of Houston, James Taylor attended Texas Christian University as a student of Arden Hopkin. A Fulbright Scholar, he then studied at the Hochschule für Musik in Munich where he graduated in 1993 with a "Meisterklassendiplom." In May of 2005 The Yale Institute of Sacred Music and Yale School of Music announced the appointment of James Taylor in the Program in Early Music, Song, and Chamber Ensemble, as Associate Professor of Voice.

James Taylor can be heard on over 30 recordings. For Hänssler he has recorded Dvorak's Stabat Mater, and Bach's Christmas Oratorio, Magnificat, St. John Passion and Handel's Messiah with Helmuth Rilling. On the Harmonia Mundi label he has recorded Bach's Easter Oratorio, Beethoven's Missa Solemnis. Mendelssohn's Paulus under Philippe Herreweghe. New releases include the Mozart Requiem with the Saint Paul Chamber Orchestra led by Andreas Delfs on Limestone Records, Beethoven's Missa Solemnis with the Nashville Symphony on the Naxos label, and the rarely heard Baroque opera Ariadne by Johan Georg Conradi with the Boston Early Music Festival led by Paul O'Dette on ArkivMusik.

 

 

Dominik Wörner

 

Wörner Dominik

 

 

 Dominik Wörner, baryton-basse, est né à Grünstadt dans le Palatinat. Il étudie la musique religieuse à Stuttgart (orgue: Werner Jacob et Bernhard Haas), la musicologie et le clavecin à Fribourg (Luigi Ferdinando Tagliavini), l’orgue et le chant (Emmanuel Le Divellec et Jakob Stämpfli - les deux avec diplôme de soliste) à Berne ainsi que la conception du Lied (« Liedgestaltung » : Irwin Gage) à Zurich.

En 2002, il remporte le premier prix dans la catégorie « chant » au XIIIe Concours International Bach à Leipzig et un prix spécial de l’Orchestre Baroque de Leipzig.
Des invitations à divers festivals comme les Semaines Bach de Ansbach, le Festival des Flandres, le Boston Early Music festival, la Fête Bach de Leipzig, le London Proms, les Journées Händel de Halle, le Tokyo Suntory Hall, lui permettent de travailler avec des chefs d’orchestre renommés tels Philippe Herreweghe, Thomas Hengelbrock, Chistophe Coin, Philippe Pierlot, Sigiswald Kuijken et Carl Saint Clair.

Il est membre de divers ensembles vocaux comme par exemple Sette Voci de Peter Kooij.
En outre, il est très important pour lui d’exécuter de la musique contemporaine comme le témoignent plusieurs premières créations que des compositeurs ont écrites pour lui. Plusieurs CD avec des œuvres allant de la période baroque à la période moderne ont été produits, entre autres sous les labels ORF Edition Alte Musik, Harmonia Mundi, Musica Rinata, K617 et BIS.

En 2006, il est invité à partir en tournée au Japon (Requiem de Mozart et Händel/ Mozart : Le Messie) et à produire un CD avec le Bach-Collegium-Japan (Masaaki Suzuki), ainsi qu’à partir en tournée en Europe avec La Petite Bande (Sigiswald Kuijken).
Dominik Wörner est également fondateur et directeur artistique des concerts qui ont lieu dans sa région natale du Palatinat : les « Kirchheimer Konzertwinters ».

 

Publié dans Mai 2008

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